Neuromuskuläre Erkrankungen

Selten und vielschichtig

Die neuromuskulären Erkrankungen betreffen die peripheren Nerven, die neuromuskuläre Übertragung oder den Muskel selbst. Sie sind eine facettenreiche Gruppe zu denen die Motorneuronerkrankungen, die Neuropathien, die Myopathien und die myasthenen Syndrome gehören. Aufgrund ihrer Seltenheit und vielschichtigen Präsentation stellen die neuromuskulären Erkrankungen eine Herausforderung im klinischen Alltag dar. Weiterentwicklungen im Bereich der Therapie und der Diagnostik haben die Landschaft der neuromuskulären Erkrankungen in den letzten Jahren maßgeblich verändert. So konnte beispielsweise eine relevante Rolle für das Komplementsystem bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Myasthenia gravis nachgewiesen werden. Die gezielte Beeinflussung der Komplement-Aktivierung durch einen monoklonalen Antikörper (Eculizumab) konnte so die Therapie von Patienten mit schwerer Erkrankung relevant verbessern. Im Folgen finden sie Beiträge zu neuen Entwicklungen im Feld der neuromuskulären Erkrankungen.

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