Multiple sclerosis endophenotypes identified by high-dimensional blood signatures are associated with distinct disease trajectories

Unter der federführenden Leitung von Heinz Wiendl identifizierte die Studie drei einzigartige immunologische Endophänotypen bei Patienten mit früher Multipler Sklerose, die mit verschiedenen Krankheitsverläufen assoziiert sind. Die hervorragende Teamarbeit war entscheidend für den Erfolg des Projekts, das aufzeigt, wie individuelle Immunsignaturen zur Vorhersage von Krankheitstrajectorien genutzt und personalisierte Behandlungsstrategien entwickelt werden können. Dies markiert einen wichtigen Schritt hin zur Präzisionsmedizin in der Behandlung der Multiplen Sklerose. Ein herzlicher Dank an das gesamte Forschungsteam für ihre harte Arbeit und Dedikation.

Under the leadership of Heinz Wiendl, the study identified three unique immunological endophenotypes in patients with early Multiple Sclerosis, associated with different disease courses. The excellent teamwork was crucial for the success of the project, demonstrating how individual immune signatures can be used to predict disease trajectories and develop personalized treatment strategies. This marks a significant step towards precision medicine in treating Multiple Sclerosis. A heartfelt thank you to the entire research team for their hard work and dedication.

Gemeinsam stark: Patienten mit Myasthenia gravis zusammen mit der Politik unterstützen

Neben den direkten Beeinträchtigungen durch die Erkrankung leiden Menschen mit Myasthenia gravis of zusätzlich unter einer verspäteten Diagnose, bürokratischen Herausforderungen und finanziellen Folgen. Hauptanliegen eines parlamentarischen Frühstücks unter der Schirmherrschaft des Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer (CSU) und des Biotech-Unternehmens argenx war es daher, die Versorgungssituation Betroffener nachhaltig zu verbessern. Dabei tauschten sich Experten mit Vertretern aus der Politik und einer Patientenorganisation aus.

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Aktuelle medikamentöse Therapieansätze der Alzheimerkrankheit

Der Artikel „Neurodegenerative Erkrankungen: Aktuelle medikamentöse Therapieansätze der Alzheimerkrankheit“ von Julia Czech und Jörg B. Schulz aus Aachen bietet einen umfassenden Überblick über die Fortschritte in der Behandlung der Alzheimerkrankheit. Sie betont die Bedeutung von Biomarkerdiagnostik und verlaufsmodifizierenden Medikamenten als bedeutende Fortschritte. Die sozioökonomische Relevanz der Alzheimerkrankheit wird durch die steigende globale Prävalenz, die hohen Kosten und die Häufigkeit als Todesursache unterstrichen. Der Beitrag beleuchtet auch die Entwicklung von Anti-Amyloid-Therapien und Tau-zentrierten Ansätzen sowie die Herausforderungen und Empfehlungen für deren Anwendung, einschließlich der Bedeutung von Patientenauswahl und logistischem Aufwand. Zukünftige Richtungen könnten sicherere und effektivere Therapien umfassen, einschließlich der Möglichkeit von Kombinationstherapien.

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Peripherin ein neuer Biomarker für die Peripherie?

In Zusammenarbeit mit Jan Voth

Ein bestehendes Problem in der Diagnostik und Behandlung peripherer Neuropathien ist das Fehlen zuverlässiger Biomarker. Ärztinnen und Ärzte müssen bei diesen Krankheitsbildern auf körperliche Untersuchungen sowie klinische und neurophysiologische Tests zurückgreifen, welche vermehrt fehleranfällig sind und einen hohen zeitlichen Aufwand mit sich bringen. Verlässliche Biomarker könnten die Diagnosestellung und den therapeutischen Werdegang auch im Hinblick auf ein Therapieansprechen vereinfachen.

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Exploring the effects of extended interval dosing of natalizumab and drug concentrations on brain atrophy in multiple sclerosis

In Zusammenarbeit mit Elaine Trautmann

Natalizumab ist ein monoklonaler Antikörper, der zur Behandlung der schubförmig remittierenden Multiplen Sklerose (RRMS) eingesetzt wird. In unseren zunehmend personalisierten Behandlungen, wird immer häufiger das standardmäßige Behandlungsintervall von 4 Wochen verlängert, mit dem Ziel das Risiko für eine progressive multifokale Leukoenzephalopathie (PML) durch das John-Cunningham-Virus (JCV) zu reduzieren.

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