Aktuelle medikamentöse Therapieansätze der Alzheimerkrankheit

Der Artikel „Neurodegenerative Erkrankungen: Aktuelle medikamentöse Therapieansätze der Alzheimerkrankheit“ von Julia Czech und Jörg B. Schulz aus Aachen bietet einen umfassenden Überblick über die Fortschritte in der Behandlung der Alzheimerkrankheit. Sie betont die Bedeutung von Biomarkerdiagnostik und verlaufsmodifizierenden Medikamenten als bedeutende Fortschritte. Die sozioökonomische Relevanz der Alzheimerkrankheit wird durch die steigende globale Prävalenz, die hohen Kosten und die Häufigkeit als Todesursache unterstrichen. Der Beitrag beleuchtet auch die Entwicklung von Anti-Amyloid-Therapien und Tau-zentrierten Ansätzen sowie die Herausforderungen und Empfehlungen für deren Anwendung, einschließlich der Bedeutung von Patientenauswahl und logistischem Aufwand. Zukünftige Richtungen könnten sicherere und effektivere Therapien umfassen, einschließlich der Möglichkeit von Kombinationstherapien.

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Therapiestudien und Morbus Alzheimer – Ein aktueller Blick auf die Forschungslandschaft in Deutschland

In Zusammenarbeit mit M. Pawlitzki

Die medizinische Versorgung von Patienten und Patientinnen mit demenziellen Syndromen stellt uns vor dem Hintergrund der weiter alternden Bevölkerung vor zunehmende Herausforderungen. Weltweit rechnet man bis zum Jahr 2050 mit einem Anstieg von aktuell knapp 57 Millionen Demenzerkrankten auf über 150 Millionen Betroffene (1), wobei wahrscheinlich mehr als die Hälfte der Patienten eine Demenz vom Alzheimertyp (DAT) entwickeln wird (2). Bereits jetzt sorgt die medizinische und psychosoziale Betreuung von ca. 1.7 Millionen Patienten mit einem demenziellen Syndrom in Deutschland (3) für jährliche Gesamtkosten in Milliardenhöhe (4).

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Ein MS Medikament zur Behandlung der Alzheimer-Demenz?

In Zusammenarbeit mit Marc Pawlitzki

Die medizinische Versorgung von Patienten mit demenziellen Syndromen stellt uns vor dem Hintergrund der weiter alternden Bevölkerung vor zunehmende Herausforderungen. Weltweit rechnet man bis zum Jahr 2050 mit einem Anstieg von aktuell knapp 57 Millionen Demenzerkrankten auf über 150 Millionen Betroffene, wobei wahrscheinlich mehr als die Hälfte der Patienten eine Demenz vom Alzheimertyp (DAT) entwickeln wird. Bereits jetzt sorgt die medizinische und psychosoziale Betreuung von ca. 1.7 Millionen Patienten mit einem demenziellen Syndrom in Deutschland für jährliche Gesamtkosten in Milliardenhöhe.

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Open LETTER
in response to the European Medicines Agency’s refusal of marketing authorisation for Aduhelm (aducanumab)

In Zusammenarbeit mit PD Dr. Tobias Ruck und Dr. Christopher Nelke

On December 16th, the EMA voted against marketing authorisation for Aduhelm (aducanumab), which is intended for the treatment of early Alzheimer’s disease (AD). The EMA’s decision was preceded by accelerated approval for Aduhelm by the FDA. We acknowledge the rigorous scientific assessment performed by the EMA, but are concerned that depriving European patients of a potential treatment for AD is likely to have a negative impact. In this letter, we argue for the approval of Aduhelm for early AD under the premise of a conditional market authorization in a controlled framework.

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in response to the European Medicines Agency’s refusal of marketing authorisation for Aduhelm (aducanumab)“
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Die Relevanz der Östrogenexposition für Hirnalterungsprozesse und die Entwicklung von Alzheimer

In Zusammenarbeit mit Dr. Melanie Korsen

Die Frage, warum Frauen deutlich häufiger an Alzheimerdemenz (AD) erkranken als Männer, beschäftigt seit Jahren die Wissenschaft. Anfänglich wurde vor allem die höhere Lebenserwartung von Frauen als Ursache diskutiert. Klar ist aber mittlerweile: Alleine dadurch lässt sich der Geschlechterunterschied nicht erklären.

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Entscheidung in der Kritik:

Aducanumab wird entgegen Expertenempfehlung durch FDA zugelassen

In Zusammenarbeit mit Liesa Regner-Nelke.

“Ein Ende dem Vergessen”- Diese Hoffnung hegt Aducanumab in vielen Patienten, Angehörigen und Ärzten. Der durch Sevingy et al. entwickelte Antikörper bindet Amyloid β und führt in klinischen Studien zu einer Reduktion der Amyloid-Ablagerungen, welche eine entscheidende Rolle in der Pathogenese der Alzheimer Erkrankung spielen.

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