
In der Stille erkannte ich auch, dass dieser Strudel des Lebens, dieser schillernde Aktionismus, den ich als Lebensform gewählt hatte, in Wirklichkeit die Realitätsflucht eines Erwachsenen ist, ein billiges Abenteuer mit wenig Tiefe“
In der Stille erkannte ich auch, dass dieser Strudel des Lebens, dieser schillernde Aktionismus, den ich als Lebensform gewählt hatte, in Wirklichkeit die Realitätsflucht eines Erwachsenen ist, ein billiges Abenteuer mit wenig Tiefe“
Sie war eine junge, ungebildete Frau und dennoch revolutionierte Sie die Medizin – Henrietta Lacks.
Der an Gebärmutterhalskrebs erkrankten Mutter mehrerer Kinder wurde nie nach Erlaubnis gefragt bevor man sich am Johns-Hopkins dazu entschied Zellen zu entnehmen und diese in Zellkultur zu nehmen… Und dennoch führten HeLa-Zellen in verschiedenen Bereichen der Medizin zu bahnbrechenden Erkenntnissen, halfen Medikamente zu entwickeln und sind auch heute noch in fast jedem Zellkulturlabor auf der ganzen Welt vorhanden.
In diesem engagiert und einfühlsam geschriebenen Buch von Redecca Skloot lernt man viel über die Familie Lacks, die frühen Entwicklungsschritte der Zellkultur, die Geschichte der HeLa-Zellen sowie über die Gründung und Entwicklung der Johns-Hopkins Universität in Baltimore.
Absolut lesenswert!
Vor gut einem Jahr haben Mathias Mäurer und ich die Podcast-Serie “Nervennahrung” ins Leben gerufen und seitdem berichten wir abwechselnd über die gesamte Bandbreite der Neuroscience.
Anlässlich des diesjährigen AAN lassen wir – das sind Prof. Hans-Peter Hartung, Prof. Volker Limmroth und ich – interessierte ÄrztInnen hier in Deutschland am Wissensaustausch und der Neurologie-Expertise vom Kongress teilhaben. Täglich aufs Neue mit kurzen, spannenden Ausschnitten.
Reinhören ab dem 02. April auf allen gängigen Podcast-Portalen und hier: https://go.roche.de/nervennahrung
In Zusammenarbeit mit Dr. Melanie Korsen
Die Frage, warum Frauen deutlich häufiger an Alzheimerdemenz (AD) erkranken als Männer, beschäftigt seit Jahren die Wissenschaft. Anfänglich wurde vor allem die höhere Lebenserwartung von Frauen als Ursache diskutiert. Klar ist aber mittlerweile: Alleine dadurch lässt sich der Geschlechterunterschied nicht erklären.
„Die Relevanz der Östrogenexposition für Hirnalterungsprozesse und die Entwicklung von Alzheimer“ weiterlesenDas Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), welches vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mit der Nutzenbewertung von Ponesimod (Ponvory®) beauftragt wurde, kommt im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß des Zusatznutzens zu folgenden Ergebnissen:
„IQWiG-Nutzenbewertung für Ponvory® in der Indikation schubförmige Multiple Sklerose (RMS)“ weiterlesenWie in jedem Jahr gab es auch 2021 im Lancet Neurology ein Roundup zu großen neurologischen Themen. Bemerkenswerte Erkenntnisse im Hinblick auf die Alzheimer Erkrankung aus 2021 sind im Folgenden aufgeführt.
„Lancet Neurology Roundup Alzheimer 2021“ weiterlesenEine Pressemitteilung der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Düsseldorf
Forscher um Prof. Dr. Dr. Sven G. Meuth und PD Dr. David Kremer von der Klinik für Neurologie der Uniklinik Düsseldorf konnten im Rahmen eines von der DMSG Ortsvereinigung Düsseldorf geförderten Projektes neue Erkenntnisse über die Effektivität der SARS-CoV-2-Impfung bei MS-Patient*innen gewinnen. Bisher war unklar, wie gut die sogenannte „Impfantwort“ von Patienten unter laufender immunmodulatorischer Therapie ist.
„Neue Erkenntnisse über SARS-CoV-2-Impfung bei MS-Patienten“ weiterlesenLiebe Kolleginnen, Düsseldorf, Januar 2022
liebe Kollegen,
ich hoffe es geht Ihnen gut und Sie sind gut ins neue Jahr gestartet!
„Mein Weg zu Reine Nervensache“ weiterlesenWie bereits in vergangenen Jahren, so präsentierte The Lancet Neurology auch 2021 eine Übersicht zu den wichtigsten Neuerungen des Jahres im Bereich der Neurologie. Für die Multiple Sklerose (MS) galt 2021 das Leitthema „Progress against progression“. In der Zusammenfassung wurde berichtet, dass der Fokus der Forschung zunehmend hin zur Erkrankungsentstehung und zur Progression im zentralen Nervensystem geht und damit weniger auf die akute Inflammation abgezielt.
„The Lancet Neurology Round up – Multiple Sklerose 2021“ weiterlesenEine Pressemeldung der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft
21.01.2022 – Die Multiple Sklerose (MS) stellt per se kein Risiko für schwere COVID19 Verläufe dar. Dennoch können Personen mit Multipler Sklerose (PwMS), die deutliche Behinderungen aufweisen oder mit bestimmten Immuntherapeutika behandelt werden ein erhöhtes Risiko in der aktuellen SARS-CoV-2 Pandemie haben. Während die Impfung die wichtigste Strategie in der Prävention der Infektion ist, sind nun auch nachweislich wirksame Therapien der COVID-19 Erkrankung verfügbar. Dabei ist der frühzeitige Einsatz entscheidend für den Therapieerfolg, weshalb das Wissen über Nutzen und Risiken für die rationale Anwendung dieser Therapien wichtig ist.
„DMSG, BV/KKNMS: Stellungnahme zur Therapie der frühen SARS-CoV2 Infektion bei Personen mit MS (PwMS)“ weiterlesen