Zu wenig Zucker bei schwerer Multipler Sklerose?

Eine Pressemeldung des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

Forschende des Berliner ECRC sind gemeinsam mit einem Team aus den USA und Kanada auf ein Zuckermolekül gestoßen, dessen Konzentration im Blut von Patient*innen mit besonders schwerer Multipler Sklerose verringert ist. Wie sie im Fachblatt „JAMA Neurology“ berichten, könnte ihre Entdeckung eine neue Therapieoption eröffnen.

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Neue S2k-Leitlinie für Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose

Eine Pressemeldung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V.

Heute wurde die aktualisierte und erweiterte S2k-Leitlinie der DGN zur Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose (MS) publiziert. Neu sind unter anderem konkrete Angaben, ob, wann und welche der verlaufsmodifizierenden Immuntherapien indiziert sind. So werden zunehmend neue Substanzen der letzten Jahre Eingang in die tägliche Praxis finden, wodurch die individuell angepasste Behandlung der MS-Patienten weiter verbessert werden kann. Adressaten sind alle mitbetreuenden Versorgungsbereiche. Erstmals haben an der konsensbasierten Leitlinie auch zwei betroffene Patientenvertreterinnen mitgearbeitet. Herausgeber ist die Kommission Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.

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KKNMS Stellungnahme zu SARS CoV 2 Impfdaten aus Israel bei Multipler Sklerose unter Therapie

Eine Pressemeldung des Krankheitsbezogenen Kompetenznetz Multiple Sklerose

Die Impfantwort unter laufender Immuntherapie wird aktuell von vielen Gruppen untersucht. Eine kürzlich veröffentliche Studie aus Israel sorgt für Unruhe bei Ärzten und MS Patienten.

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CHMP empfiehlt EU-Zulassung von Enspryng (Satralizumab)

von Chugai für Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD)

  • Enspryng wird zur Zulassung in der EU als Behandlungsoption für Menschen mit NMOSD ab 12 Jahren empfohlen.
  • Enspryng wird voraussichtlich das erste zugelassene Arzneimittel sein, in dem die firmeneigene Recycling-Antikörpertechnologie von Chugai angewendet wird, und es kann zu Hause von den Patienten selbst* alle vier Wochen** subkutan verabreicht werden.
  • Die Empfehlung basiert auf den Ergebnissen zweier globaler Studien der Phase III, in denen Enspryng das Schubrisiko bei Menschen mit NMOSD wesentlich senkte
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