SARS-CoV-2 Vaccination and Neuroimmunological Disease: A Review

In Zusammenarbeit mit Alice Willison

Der zeitliche Zusammenhang zwischen dem Auftreten neurologischer Erkrankungen, vieler Autoimmunerkrankungen und der Impfung gegen SARS-CoV-2 ist von großem Interesse und wird sowohl in der medizinischen Fachliteratur als auch in der Praxis intensiv diskutiert. In Anbetracht der sehr geringen Häufigkeit dieser Erkrankungen auf natürlichem Wege und im Zusammenhang mit Impfungen ist es schwierig, mit Sicherheit festzustellen, ob es einen ursächlichen Zusammenhang gibt, und vor allem, wie die Pathophysiologie aussehen könnte.

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Guns, Germs, and steel: The Fates of Human Societies

Jared Diamond

„Guns, Germs, and Steel“ by Jared Diamond is a non-fiction book that explores the factors behind the unequal distribution of wealth, technology, and power between different societies throughout human history. Diamond argues that geographic and environmental factors, rather than inherent differences in intelligence or genetics, have been the primary drivers of this inequality.

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Digitale Medizin in der neurologischen Forschung – zwischen Hype und Evidenz

In Zusammenarbeit mit Lars Masanneck

In dem kürzlich im Nervenarzt erschienen Leitthema widmen wir uns den Chancen und Herausforderungen der Digitalen Medizin in der Neurologie – mehr unter https://link.springer.com/article/10.1007/s00115-023-01581-6#citeas.

In der Welt der Neurologie steht eine Revolution bevor, angetrieben durch die rasanten Fortschritte in der digitalen Medizin. Einflüsse wie die COVID-19-Pandemie haben nicht nur strukturelle Defizite im Gesundheitssystem aufgedeckt, sondern auch das enorme Potenzial digitaler Technologien für eine moderne klinische Versorgung enthüllt. Die wachsende Bedeutung von digitalen Gesundheitstechnologien (DGT) und digitalen Therapeutika (DTx) markiert den Beginn einer neuen Ära in der Behandlung und Erforschung neurologischer Erkrankungen.

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Verbesserung der Versorgung von Patienten mit spastischer Bewegungsstörung nach Schlaganfall

In Zusammenarbeit mit John-Ih Lee

Schlaganfälle haben oft langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität, da sie zu Beeinträchtigungen und Einschränkungen führen. Jährlich erleiden in Deutschland etwa 243.000 bis 260.000 Menschen einen Schlaganfall, und bis zu 43 % entwickeln im Anschluss eine spastische Bewegungsstörung (SMD). Die rasche Zunahme der spastischen Tonuserhöhung, ein charakteristisches Merkmal der SMD, liegt bei 21 % innerhalb der ersten Woche nach dem Schlaganfall und steigt auf 43 % nach sechs Monaten an.

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Spastik verstehen und behandeln: Studie zum Thema Spastik bei Multipler Sklerose

In Zusammenarbeit mit Marc Pawlitzki

Die Herausforderungen, die mit der Spastik bei Multipler Sklerose (MS) einhergehen, sind vielfältig und wirken sich maßgeblich auf die Lebensqualität der Betroffenen aus. Spastik sorgt für Muskelsteifheit und -krämpfen, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Alltag führen kann. In diesem Kontext haben wir eine Studie initiiert, die die multimodal die Spastik dokumentieren soll. Hierbei geht es insbesondere darum, die Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche umfassend zu untersuchen.

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Introducing electronic monitoring of diseaseactivity in patients with chronic infammatorydemyelinating polyneuropathy (EMDA CIDP)

In Zusammenarbeit mit M. Pawlitzki

Die chronisch-inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) ist eine selten auftretende immunbedingte Nervenerkrankung, die progressive oder wiederkehrende Symptome wie motorische Schwäche mit einhergehender Gangstörung, sensible Defizite und eine Reflexverminderung verursacht. Die Behandlung umfasst in der Regel Therapien wie Glukokortikoide, Plasmapherese und intravenöse Immunglobuline (IVIG). Die Anpassung der IVIG-Behandlungsintervalle kann jedoch aufgrund von Symptomfluktuationen herausfordernd sein.

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Tirofiban nach ischämischem Schlaganfall – neuer Freund oder alter Bekannter?

In Zusammenarbeit mit R. Jansen

Das therapeutische Zeitfenster für die intravenöse Lysetherapie sowie eine Vielzahl bestehender Kontraindikationen führen zu einem Anteil von nur 10 % aller Schlaganfallpatienten, die mit dieser Therapie behandelt werden können. Die kathetergestützte Thrombektomie steht wiederum nur Patienten mit Verschlüssen der mittleren und großen hirnversorgenden Arterien zur Verfügung. Damit steht die Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalls trotz relevanten Fortschritts in den letzten zwanzig Jahren immer noch nicht allen Schlaganfallpatienten in unseren Notaufnahmen zur Verfügung. Dies führt einerseits zu Frustration bei den Behandlern und andererseits dazu, dass der ischämische Schlaganfall weltweit an dritter Stelle der Behinderungen verursachenden Krankheiten rangiert. 1

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Neues Logo: Reine Nervensache im frischen Design!

Ab heute starten wir mit unserem neuen Logo durch und freuen uns sehr über dieses Update und darauf, dass unsere Follower uns auf dem Weg zu einem neuen Kapitel von Reine Nervensache begleiten.

New logo: Reine Nervensache in a fresh design!

Starting today, we are launching our new logo and are very excited about this update.

We look forward to our followers accompany us on the way to a new chapter of Reine Nervensache.