World MS Day: Opportunities remain for products that fulfil significant unmet needs in the MS market

…. says GlobalData

The multiple sclerosis (MS) therapeutics market is becoming increasingly crowded, but the overall fulfillment of unmet needs is medium. There are no curative therapies for MS, and most existing disease modifying therapies (DMTs) are only partially effective in preventing relapses, with limited impact on the accrual of disability. This means that most patients still experience exacerbations of the disease and face the prospect of life-long treatment with MS medications, says GlobalData, a leading data and analytics company. „World MS Day: Opportunities remain for products that fulfil significant unmet needs in the MS market“ weiterlesen

Impact of previous disease-modifying treatment on effectiveness and safety outcomes, among patients with multiple sclerosis treated with alemtuzumab

Alemtuzumab ist ein monoklonaler Antikörper, der CD52+ Immunzellen aus dem Blutkreislauf eliminiert. Er ist zugelassen für die Second-Line Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose, bei denen vorherige Therapien nicht ausreichend erfolgreich waren. Seine hohe Wirksamkeit ist jedoch auch mit kritischen Nebenwirkungen verbunden, so z.B. Infusions-assoziierte Reaktionen, cerebro-vaskulären Komplikationen und der Entwicklung sekundärer Autoimmunität. Vor einer Second-Line Behandlung muss der behandelnde Arzt daher alle möglichen Risiken und Wechselwirkungen bezüglich einer Vorbehandlung kennen, welche die Entscheidung für oder gegen Alemtuzumab beeinflussen. Bisher ist jedoch dieses Wissen bezüglich der möglichen Effekte von vorangegangen krankheitsmodifizierenden Behandlungen sehr bruchstückhaft.

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Alzheimer’s Aducanumab Redosing Study Underway

Biogen

„Based on a larger dataset after the trials were terminated, it was determined that the assumptions in the futility analysis were not valid,“ said Carmen CastrilloViguera, MD, medical director of clinical development at Biogen, during a poster presentation at the American Academy of Neurology virtual meeting.

Moderne Liquordiagnostik erlaubt frühzeitige Differenzialdiagnose und Klassifikation neurologischer Erkrankungen

Eine Pressemeldung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V.

Die sichere Diagnose von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) sowie die Differenzierung verschiedener entzündlicher Erkrankungen gestaltet sich oft schwierig. Nicht immer sind unterschiedliche Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Neuromyelitis optica oder Autoimmunenzephalitiden bei Erstbefundung sicher voneinander abzugrenzen. Eine Arbeitsgruppe aus Münster identifizierte Biomarker-Signaturen im Liquor (Nervenwasser), die zukünftig zur sicheren Diagnose herangezogen werden können – und eine frühzeitige Einleitung der spezifischen Therapie erlauben. Denn trotz ihrer Ähnlichkeit werden neurologische Entzündungserkrankungen unter-schiedlich behandelt.

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Teriflunomide treatment is associated with optic nerve recovery in early multiple sclerosis.

Die Optikusneuritis erweist sich häufig als frühe Manifestation einer Multiplen Sklerose. Neben den akuten Beeinträchtigungen der Patienten wie Sehverlust und Augenschmerzen ist die Verstetigung der visuellen Beeinträchtigungen ein großes Problem für die Patienten, da es eine permanente und signifikante Verminderung der Lebensqualität bedeutet. Bisher gab es jedoch noch keine Informationen bezüglich der Frage, ob die krankheitsmodifizierenden Therapien, die bei der Multiplen Sklerose eingesetzt werden, eine Verbesserung der Rekonvaleszenz nach einer Optikusneuritis erreichen.

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„Neurological manifestations of COVID-19“

– guideline of the German society of neurology

Die COVID-19 Pandemie hat in Deutschland zu Hunderttausenden und weltweit zu Millionen von Fällen eines schweren, lebensbedrohlichen und zum Teil tödlich verlaufenden akuten respiratorischen Syndroms geführt (SARS-CoV-2). In diesem Zusammenhang ist es wichtig, auch zu beachten, welche Implikationen eine SARS-CoV-2 Infektionen für die Behandlungsstrategien in der Neurologie hat.

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Zu wenig Zucker bei schwerer Multipler Sklerose?

Eine Pressemeldung des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

Forschende des Berliner ECRC sind gemeinsam mit einem Team aus den USA und Kanada auf ein Zuckermolekül gestoßen, dessen Konzentration im Blut von Patient*innen mit besonders schwerer Multipler Sklerose verringert ist. Wie sie im Fachblatt „JAMA Neurology“ berichten, könnte ihre Entdeckung eine neue Therapieoption eröffnen.

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Neue S2k-Leitlinie für Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose

Eine Pressemeldung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V.

Heute wurde die aktualisierte und erweiterte S2k-Leitlinie der DGN zur Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose (MS) publiziert. Neu sind unter anderem konkrete Angaben, ob, wann und welche der verlaufsmodifizierenden Immuntherapien indiziert sind. So werden zunehmend neue Substanzen der letzten Jahre Eingang in die tägliche Praxis finden, wodurch die individuell angepasste Behandlung der MS-Patienten weiter verbessert werden kann. Adressaten sind alle mitbetreuenden Versorgungsbereiche. Erstmals haben an der konsensbasierten Leitlinie auch zwei betroffene Patientenvertreterinnen mitgearbeitet. Herausgeber ist die Kommission Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.

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